Wusstet ihr schon?
Singen stärkt das Immunsystem, fördert unsere körperliche und seelische Gesundheit und hebt die Stimmung.
Singen hält die Stimme jung.
Unsere Stimme ist unser Urinstrument. Singen gehört zur Natur des Menschen, jeder kann es üben!
Singen stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Gemeinsames Singen macht Spaß!
"Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist" (Victor Hugo)
Männer mit tiefer Stimme
haben nach einer britischen Studie (Universität Nottingham) mehr Sex-Appeal. Frauen finden sie nicht nur attraktiver, sondern stellen sie sich auch größer und mit haarigerer Brust vor als Männer mit hoher Stimme.
Quelle: dpa//übernommen aus der Zeitschrift "Bild der Wissenschaft" 08.01.2001
Jugendlicher Klang auch im Alter
Wer häufig singt, steht nicht nur im Ruf, kein böser Mensch zu sein, sondern beugt damit auch der Ausprägung einer Greisenstimme im Alter vor.
Quelle: "aktiv" - Gesundheitssmagazin der Kaufmännischen Krankenkasse 02/2005
Auch Sprache ist Musik
Zwölfstufige Tonleiter findet sich auch in der menschlichen Stimme wieder
Der Mensch benutzt beim Sprechen bevorzugt die Töne der chromatischen Tonleiter. Dies gilt selbst für so unterschiedliche Sprachen wie Englisch und den chinesischen Standarddialekt Mandarin.
Quelle: ddp/bdw – Ilka Lehnen-Beyel 06.08.2003
Wenn Musik Farben hat
Manche Menschen sehen Farben, wenn sie Musik hören oder wenn ihnen ein bestimmter Duft in die Nase steigt. Auch einzelne Worte oder Zahlen können bei der so genannten Synästhesie zusätzlich zu ihrem gewohnten Eindruck einen Farbeindruck hervorrufen.
Quelle: http://www.farbimpulse.de 03.03.2004
Herzhaftes Singen puscht das Immunsystem
Schon sechzig Minuten Singen geben dem Immunsystem neuen Schub. Das haben Frankfurter Wissenschaftler gezeigt, als sie bei Chorsängern die Menge der Immunglobuline vom Typ A – einer besonderen Art von Antikörpern – bestimmten. ...
An den Werten für Immunoglobulin A lässt sich die Leistungsfähigkeit des Immunsystems ablesen. Diese steigt offenbar bei aktivem Singen an ...
Quelle: ddp/bdw – Ulrich Dewald "Bild der Wissenschaft" 20.01.2004
Viele Menschen halten sich für unmusikalisch und überlassen das Singen vermeintlichen Profis.
Dabei fördert es unsere körperliche und seelische Gesundheit - ganz gleich, ob wir im Chor singen oder alleine unter der Dusche.
Gesang spielt ... bei vielen Völkern und traditionellen Kulturen eine wichtige Rolle, um Emotionen in der Gemeinschaft auszudrücken und das seelische oder soziale Gleichgewicht wiederherzustellen.
Doch auch für moderne Gesellschaften birgt Singen ein wichtiges soziales und gesundheitsförderndes Potenzial in sich. Eine Fülle von Forschungsarbeiten belegt, dass Gesang die „Chemie" unseres Gehirns und damit unsere Emotionen beeinflussen kann oder regulierend und harmonisierend auf psychische Prozesse wirkt.
Der Musikpsychologe Karl Adamek ... fand heraus, dass „engagierte Singer" durchschnittlich lebenszufriedener und ausgeglichener sind, mehr Selbstbewusstsein haben und Emotionen besser bewältigen können als Nichtsänger.
Singen baut Stresshormone ab und schüttet Glückshormone aus.
Jeder Mensch ist musikalisch, jeder kann singen! ... Die Stimmbänder sind letztlich Muskeln, deren Fitness durch Übung und Wahrnehmung geschult werden kann, wie die Kondition des Körpers durch Joggen. Das angebliche „Falschsingen" resultiert oft aus Angespanntsein aufgrund vorausgehender Negativerfahrungen, Leistungsdruck und unverständlicherweise grundsätzlich in zu hoher Tonlage gesetzten Liederbüchern - ungeübte Sänger rutschen dann schnell ab. In fast allen Fällen verschwindet das „Falschsingen", sobald sich die Anspannung löst beziehungsweise eine zur Stimme passende Tonlage gewählt wird.
Quelle: Wolfgang Bossinger, auszugsweise, Januar-Ausgabe 2007 der Zeitschrift "Psychologie Heute"
Jeder kann singen! Ja, das gilt insbesondere auch für Männer!
IN DIESEM SINNE: Mach' mit und sing' ...
"Wenn du gehen kannst, kannst du auch tanzen,
wenn du sprechen kannst, kannst du auch singen."
(Sprichwort aus Afrika)